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„sproof hilft uns, Sicherheit und Effizienz zu vereinen“ – Dominik Engel, FH Salzburg

Philipp Gernerth
Aktualisiert am 24.09.2024

Die Fachhochschule Salzburg ist eine moderne Bildungseinrichtung, die seit ihrer Gründung im Jahr 1995 eine praxisorientierte Ausbildung mit hoher Qualität bietet. Mit Standorten in Urstein, Kuchl, Salzburg und Schwarzach deckt sie ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten ab.

Die FH Salzburg bietet insgesamt 33 Studiengänge, darunter 18 Bachelor- und 15 Master-Programme. Die Studiengänge sind in sechs Departments unterteilt: Angewandte Sozialwissenschaften, Business and Tourism, Creative Technologies, Gesundheitswissenschaften, Design and Green Engineering sowie Information Technologies and Digitalisation. Ein besonderes Merkmal der FH Salzburg ist ihr Fokus auf innovative Forschung und Lehre. Studierende profitieren von einer engen Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft und internationalen Partneruniversitäten. Dies gewährleistet eine praxisnahe Ausbildung und fördert den Austausch zwischen Theorie und Praxis.

Mit über 3.500 Studierenden und einem Betreuungsverhältnis von 1:13 bietet die FH Salzburg eine persönliche und intensive Betreuung. Die FH Salzburg steht für Qualität in der Ausbildung, Entwicklung von Potenzialen und die Gestaltung zukunftsfähiger Lösungen, was sie zu einer angesehenen Institution in der Hochschullandschaft macht.

Portrait

Organisationsname:
Fachhochschule Salzburg

Kurzbeschreibung des Projekts:
Die FH Salzburg nutzt seit Beginn die digitale Signaturlösung von sproof, welches als Spin-off der Hochschule hervorging, um Vertragsprozesse effizient und sicher abzuwickeln. Dank der einfachen Integration und der hohen Datenschutzstandards optimiert sproof sowohl interne als auch externe Abläufe.

Warum sproof sign:
"Die FH Salzburg fährt für ganz viele Bereiche eine Cloud-First-Strategie. Jedoch kommen für internationale Rechenzentren nicht infrage. Da dürfen und können und wollen wir unsere Daten nicht ablegen."

FH-Prof. Priv.-Doz. Dr. Dominik Engel, Rektor und Geschäftsführer der Fachhochschule Salzburg

Wie kam es dazu, dass sich die Studierenden mit dem Thema der sicheren elektronischen Signaturen beschäftigt haben?

Eines unserer Forschungszentren an der FH Salzburg hat sich mit dem Nachweis für grüne Energie beschäftigt und dabei hat man verschiedene Varianten erforscht, wie man diesen Nachweis erbringen kann. Durch digitale Signaturen, durch Blockchain-Technologien - und aus diesen Überlegungen heraus sind dann zwei Dissertationen entstanden. Unter anderem eben eine Dissertation zum Thema sproof, das dann später zu einer Ausgründung geführt hat.

Für welche Anwendungsfälle kommt die digitale Signatur zum Einsatz?

Die FH Salzburg ist, wenn man die Studierendenzahl ansieht, eigentlich ein großes Unternehmen. Wir haben 3.500 Studierende und damit eine ganze Reihe von Menschen, die signieren oder signierte Dokumente von uns bekommen. Wir verwenden sproof sign deshalb für die externe Vertragsunterzeichnung, aber auch für alle unsere internen Prozesse. Sei es ein Personalbogen oder, dass wir intern eine Bestellanforderung oder etwas Ähnliches genehmigen müssen. Die qualifizierte elektronische Signatur wird dabei für fast all unsere Verträge genutzt. Zum Beispiel, wenn wir ein großes Forschungsprojekt haben, dann wird sowas auch über sproof sign abgewickelt.

Die FH Salzburg fährt für ganz viele Bereiche eine Cloud-First-Strategie. Jedoch kommen für uns internationale Rechenzentren nicht infrage. Da dürfen und können und wollen wir unsere Daten nicht ablegen.

FH-Prof. Priv.-Doz. Dr. Dominik Engel
Rektor und Geschäftsführer der Fachhochschule Salzburg

Wie verlief die Integration der Cloud und welche Rolle spielen Cloud-Lösungen in der IT-Strategie der FH?

Die FH Salzburg fährt für ganz viele Bereiche eine Cloud-First-Strategie: Für uns ist natürlich besonders wichtig: Wir hantieren mit personenbezogenen Daten, wir haben viele junge Menschen die bei uns ihren nächsten Schritt in der Bildung machen. Da müssen wir natürlich absolut sorgsam mit den uns anvertrauten Daten umgehen. Das heißt, Datenschutz ist bei uns ein hoch priorisiertes Thema. Deshalb setzen wir auf eine europäische Lösung, die IT Security muss passen. Bei sproof haben wir den großen Vorteil, dass wir auf eine Europäische, beziehungsweise Österreichische Lösung setzen und wir uns darauf verlassen können, dass die Daten entsprechend sorgsam verwahrt werden. Die Server Daten werden somit zu 100% in einer europäischen Cloud-Infrastruktur gespeichert. Für uns kämen internationale Rechenzentren nicht infrage. Da dürfen und können und wollen wir unsere Daten nicht ablegen.

Wie hat die Integration der Cloud funktioniert?

Wir haben als Early Adopter ganz von Anfang an mit dabei sein dürfen. Wir haben nach und nach immer mehr unserer Systeme signaturfähig gemacht, haben Single Sign On integriert und jetzt ist es zu großen Teilen einfach nur ein Klick und die Unterschrift ist gewährleistet.

sproof sign hat für uns auch den Vorteil gezeigt, dass wir es in unsere Studierenden- Managementsysteme direkt integrieren können. Zusammen mit der Entwicklungsabteilung von sproof und unserer eigenen IT Abteilung hat das sehr gut funktioniert.

Wird an der FH sproof sign geschult?

Die Integration von sproof sign passiert so nahtlos, dass es keine spezielle Schulung benötigt. Wir weisen unsere neuen Kolleg:innen im Rahmen des Begrüßungstages einmal auf sproof hin, aber große Schulungen sind nicht nötig.

Wie werden internationale Vertragsprozessemit externen Studierenden aus ganz Europa abgewickelt?

Internationalisierung ist ein ganz wichtiges Ziel der FH Salzburg. Wir haben in den letzten Monaten und Jahren unsere Studierenden-Mobilität, aber auch die Staff- und Teaching-Mobility stark erhöht. Das geht über ganz Europa und da ist es natürlich sehr wertvoll, wenn zum Beispiel eine spanische oder französische digitale Signatur genauso auf dem Vertrag Platz hat, wie eine österreichische Signatur.

Es gibt bei sproof sign die “Audit-Funktion”. Wiewird diese genutzt?

Das ist für uns sejr wichtig. Die digitalen Unterschriften müssen leicht und klar überprüfbar sein. Mit der Audit-Funktion können wir sehen, wer wann mit welchem Zertifikat signiert hat. Wir möchten genau wissen, wann hat wer unterschrieben und das ist mit der Lösung sehr leicht gemacht. Wichtig ist für uns aber auch, dass die Signaturen mit jeder anderen gängigen Office Lösung auch überprüfbar sind. Wenn es also jemand beispielsweise in Adobe Reader überprüfen möchte, dann wird er oder sie genauso sehen, dass die Unterschriften gültig sind.

Wie ist die Zusammenarbeit zwischen sproof und der FH Salzburg entstanden?

Die sproof GmbH ist gewissermaßen ein Spin-off der Fachhochschule Salzburg, gegründet von zwei Dissertanten, Fabian Knirsch und Clemens Brunner, des Zentrums für sichere Energieinformatik. Besonders erfreulich ist, dass die FH Salzburg von Anfang an als Early Adopter mit an Bord war. sproof entstand im FH Startup Center, sozusagen unser eigener Inkubator, und machte dort die ersten Schritte. Diese anfängliche Idee hat sich toll weiterentwickelt und als Fachhochschule sind wir sehr stolz, wenn sich unsere Ausgründungen so erfolgreich entwickeln. Wir beobachten diese Entwicklung natürlich mit großem Stolz.

Warum sproof sign?Höchste Sicherheit und Konformität gepaart mit einer "All-in-One"-Funktionalität machen sproof sign zur besten europäischen Alternative auf dem Markt der E-Signatur-Plattform. 100% in Europa entwickelt und gehostet.
sproof sign ist derzeit der am besten bewertete E-Signatur-Anbieter auf der unabhängigen Bewertungsplattform OMR Reviews und wurde außerdem von der CRIF GmbH mit dem 'ESG SCORE: A' für Nachhaltigkeit ausgezeichnet.